Erfahrung gewinnt gegen Schnelligkeit

Zum zweiten Mal fand am Freitagabend das Duell „Jung“ gegen „Alt“ statt. Team Jung hatte sich einiges vorgenommen und konnte nach den Einzelspielen die Ausgangsposition noch offen gestalten. Es entwickelten sich von Anfang an enge und durchaus sehenswerte Spiele. So Schlug Matthias Meyer (Team Alt) Alexander Mühlmann (Team Jung) nach hartem Kampf jeweils mit 6:4 und 6:4.

Für den Ausgleich von Team Jung sorgte der gallige Daniel Canisius nach einem harten ersten Satz mit 6:7 und 1:6 gegen einen nie aufgebenden Gerd Peisker.

Doch Team Alt schlug zurück mit Horst Heitkamp, der mit seiner unangenehmen Spielweise Elias Langer mit 6:2 und 6:2 in die Knie zwang. Doch Sebastian Schönhoff holte mit seiner unfassbaren Geschwindigkeit gefühlt noch jeden nicht mehr zu erlaufenden Ball gegen einen ebenfalls gut aufgelegten Andreas Claudius und bezwang Ihn im Champions- Tiebreak nach zuvor gewonnen Satz 6:7, 6:1 schließlich mit 3:10.

So stand es nach den Einzel 2:2 und alles war offen. Doch wie schon in der Herren 55 und Herren 65 Saison ist es mehrmals aufgefallen, dass „Alt“ Gelpe Doppel kann.

Günter Wagner und Matthias Meyer bildeten das erste Doppel und spielten souverän ihren Stiefel runter und holten den Sieg mit 6:0 und 6:3. Die noch frisch angereisten Markus Wette und Andreas Schmale (Team Alt) waren kaum aufzuhalten und gewannen ebenfalls locker mit 6:2 und 6:0 gegen Daniel Canisius und Sebastian Schönhoff.

Am Ende gewinnt Team Alt mit 4:2.

Der Abend war lange noch nicht vorbei. Die Stimmung und Chemie passen richtig gut zwischen „Jung“ und „Alt“ so ließ man den Abend mit Fassbier und leckerem Essen von unserem Andreas Claudius (Danke nochmal dafür!) ausklingen.

Bericht: Marius Euteneuer

3:6 Niederlage im letzten Spiel

Die Motivation vor dem letzten Spiel der Herren 55 gegen Drabenderhöhe war da. Alle Spieler wollten noch einmal ihr Bestes geben, obwohl ein Abstieg aus der 1. Bezirksliga kein Thema mehr war. Doch es sollte nicht sein.

Nach den Einzeln stand es 2:4 für den Gegner. Jetzt hoffte Mannschaftsführer Horst Heitkamp auf den „Geist von Lülsdorf“, wo man alle drei Doppel gewonnen hatte und so das Match noch drehte. Der „Geist“ landete aber diesmal zu spät im Gelpetal. Nur das zweite Doppel mit Gerd Peisker und Markus Wette konnte gewonnen werden. So stand es am Ende 3:6 für Drabenderhöhe.  

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